Beiträge von aktiv-passiv

    Dass nur noch positive Erlebnisse berichtet werden dürfen, macht die deutsche Berichterstattung ziemlich uninteressant. Ich kenne Carlos' Argument, dass er nicht ständig Ärger haben und Anwaltskosten produzieren will.


    Diese Angst ist allerdings übertrieben. Es gilt nämlich die sogenannte Forenhaftung. Das heißt, der Betreiber des Forums haftet erst, wenn er von rechtswidrigen Einträgen Kenntnis erlangt. Das ist aber in der Regel erst der Fall, wenn er von dem (möglicherweise) Verletzten hierüber informiert und zur Löschung aufgefordert wird. Der Forenbetreiber ist nicht verpflichtet, jeden eingestellten Bericht von sich aus zu überprüfen. Kommt er einer Löschungsaufforderung nach, die seiner Auffassung nach begründet ist, kann der Forenbetreiber nicht auf Abmahnkosten etc. in Anspruch genommen werden.


    Für sachliche Kritik und lebhafte Erfahrungsberichte wäre also immer noch Platz. Es würde völlig genügen, Beleidigungen und Schmähungen zu löschen. Auf die legt aber ohnehin niemand Wert.

    Viele Städte haben ihre Satzungen sogar online. Suche einfach nach "Sperrgebiet" oder stöbere im Bereich Ordnungsrecht. In den Satzungen steht auch drin, ob und in welcher Höhe Bußgelder verhängt werden können.

    Sicher, man lebt nur einmal. Aber das ist schon eine stolze Summe, die sie dir da abgeknöpft haben.


    Als ich vor anderthalb, zwei Jahren letztmals mal bei Sirenas war, habe ich 130 Euro bezahlt. Sprudelbad wurde mir gar nicht angeboten, und einen Kellner habe ich auch nicht gesehen.


    Trotz dieser fehlenden "Kleinigkeiten" war die Nummer mit einer Blonden aus Spanien aber o.k.

    Zunächst: Unsere Wirtschaft hat sozialistische (Staatsquote) oder monopolkapitalistische (Einfluss der Konzerne) Züge.


    Aber gerade im Mikrosegment der Prostitution und gerade in der Nische der TS funktioniert womöglich noch so etwas wie Marktwirtschaft - ein Idealzustand, nicht nur für den seligen Ludwig Erhard. Dabei unterstelle ich mal, dass Zuhälter den Markt nicht nennenswert regulieren.


    Was bedeutet das: Der Umsatz der TS-Callgirls wird bestimmt von Angebot und Nachfrage. Dementsprechend orientiert sich das Einkommen des Callgirls daran, ob es marktgerechte Preise bietet, geschicktes Marketing betreibt, seine Standorte mit Bedacht wählt und die Kosten im Griff behält.


    So sollte es sein, und zwar nicht nur bei den Nutten! Das Kapital des Callgirls ist sein Körper, seine Ausstrahlung, die Qualität seiner Dienstleistung - und nicht irgendeine langwierige Ausbildung. Wenn es (nur) damit mehr Kohle macht als ein "normaler" Arbeitnehmer, finde ich das klasse, denn es zeigt, dass der Markt wenigstens in Teilbereichen noch funktioniert und Erwerbschancen bietet.


    Bevor der Arbeitnehmer neidisch auf das Einkommen der TS schielt, sollte er vielleicht mal böse auf andere Leute werden. Auf Politiker, welche die Marktwirtschaft kaputt machen. Auf Konzerne, welche den reinen Kapitalismus predigen und ihn in der Realität aber ad absurdum führen.


    Was ich sagen will: Die Frage, ob das Einkommen von TS-Callgirls "gerecht" ist, erscheint mir als Teil einer Neiddebatte. Sie ist natürlich zulässig (und die Antworten sind auch informativ und aufschlussreich), aber der neidische Blick auf den, der mehr hat, ist genau das Ventil, um nicht die entscheidende Fragen zu stellen:


    Warum habe ich eigentlich so wenig? Warum kriege ich nicht die Chancen, die mir meine Ausbildung und Motivation eigentlich eröffnen müssten?

    Conchita war gestern abend (Samstag) noch in der Vulkanstraße. Haus 13 bis 15, Treppe rauf, 1. Stock, linker Flur, dann 1. Zimmer auf der rechten Seite. Habe sie kurz gesehen, sie machte einen müden Eindruck und schloss gerade ihr Zimmer. Sie grüßte noch freundlich.


    Von dem, was ich sehen konnte (es war nichts verhüllt), sage ich nur: Mannomann :)


    Für ein näheres Interview war leider keine Gelegenheit mehr, da sie laut Auskunft ihrer Nachbarinnen wenig später einen Stundenservice machte.


    Wer auf XXL steht und es nicht girliemäßig haben muss, könnte da seinen Spaß haben. In entsprechender Stimmung würde ich bei ihr jedenfalls nicht nein sagen.

    Genau das ist die schleichende Entwicklung, und so beschreibt es übrigens auch das Bunesverfassungsgericht (siehe Entscheidung zum Kfz-Kennzeichenscreening): Bürger, wisse, dass wir alles über dich wissen. Also übe deine Freiheitsrechte gar nicht aus, um nicht Ärger zu bekommen, wenn wir mal was von dir wollen. Denn du ahnst, wir setzen das Puzzle schon zu deinen Lasten zusammen, legen deine Aktivitäten gegen dich aus ("erklären Sie uns mal, wieso Sie dieses und jenes gemacht haben", die klassische Umkehr der Unschuldsvermutung) - falls wir dich nicht einfach zum "Terrorverdächtigen" ernennen und du sowieso keine Rechte mehr hast.


    Der Präventivstaat als direkte Vorstufe zum Überwachungsstaat instrumentalisiert die Angst der Menschen und bringt sie dazu, konform zu sein - obwohl abweichendes Verhalten (zum Beispiel das Posten in einem TS-Forum) gar nicht illegal ist. Deswegen ist es genau richtig, was Henrik sagt: Mach', was du willst - so lange es gesetzlich nicht verboten ist - und lass dich nicht von der diffusen Angst einschüchtern.

    No particular street I have heard of. Most LBs are to be found in Pascha. Other places are rather "private". Staff changes quickly. You should always phone in advance and make sure the advertised LB is present.


    Have fun in Germany :P