Auswandern bzw ein paar Monate nach Pattaya

  • Hallo, ich bin schon länger am nachdenken auszuwandern nach Pattaya weil es hier in Deutschland immer unerträglicher wird. Ich wollte fragen ob hier jemand Rat hat, wo man am besten/günstigsten wohnen kann. Überhaupt wie die Lebenshaltungskosten sind und ob man dort auch mit normaler Arbeit (ich bin Maschinenbautechniker) auch Geld verdienen kann.

  • wieso ausgerechnet Pattaya? Thailand ist ein großes Land.


    Würde man einem brasilianischen oder Nepalesischen Maschinenbautechniker raten, nach St. Pauli einzuwandern? Statt nach München oder Stuttgart?


    Ich will jetzt nicht Pattaya generell in ein schlechtes Licht rücken, es mag manche Vorteile geben.
    Man findet andere Expats, falls man Heimweh hat, es gibt Schweinshaxe und Deutsches Bier etc.


    aber es ist deutlich teurer, auch das Wohnen/Lebenshaltungskosten, die Frauen (und TS) sind in Pattaya, weil sie vor allem Dein Geld wollen, viele der anderen Auswanderer, die man trifft, sind Rentner, und man trifft viele, die vor allem saufen, Party und Frauen ficken wollen.
    Es ist laut (belebt), das Meer ist woanders sauberer, und Fabriken gibt es eher woanders.
    Das treibende Element in Pattaya ist Tourismus und Sex.


    Pattaya ist ein Magnet für vor allem einfacher gestrickte Landbewohner aus dem Isaan, die in Pattaya ihr Glück machen wollen. Keine Universität, wenig urban-kreative Szene.


    Aber o.k., das hier ist ja ein TS-Forum, wo es um bezahlten Sex geht, dann passt Pattaya vielleicht doch am besten. Und wenn die Geldreserven groß genug sind, kann man in Thailand bei entsprechender Disziplin deutlich länger existieren als in Deutschland (kann aber auch schnell alles verlieren, wenn man die falsche Person trifft, die es schafft, Dir das Geld für eine angeblich toll laufende Hühnerfarm aus der Tasche zu ziehen).


    Auf jeden Fall ist es nicht so einfach möglich (und auch nicht anzuraten), einfach da hinzugehen und zu sagen, hier bin ich, hier bleibe ich.
    Es gibt für Nichtrentner nicht ohne weiteres eine Aufenthaltserlaubnis mit Arbeitsgenehmigung.


    Warum nicht versuchen, eine Anstellung bei einem Konzern oder Betrieb zu finden, der genau solche Leute braucht, die bereit sind, in einem Zweigwerk in Thailand zu arbeiten?


    Andererseits bietet so eine Ansammlung von eher nicht technikaffinen Menschen vielleicht Perspektiven.
    Ein guter Freund von mir ist nach Griechenland ausgewandert, er ist ein findiger Mechaniker, und in kürzester Zeit zum gefragten Service- und Wartungstechniker für Boote und Yachten geworden. Man reisst sich förmlich um ihn, und er wird von der Bootseigner-Community gut weiter empfohlen.
    Aber immer auch die Aufenthaltsbestimmungen im Auge behalten.
    Nicht so einfach wie bspw. nach Spanien auszuwandern, wo das gleiche EU-Recht für alle gilt.


    Und unbedingt Thailändisch lernen. Das zahlt sich in vielfacher Hinsicht aus, ausserdem wird man dann kein Fremder bleiben.
    Leider ist das nicht auf der halben Arschbacke zu machen. Zeitaufwand für einen Deutschen ca. x5 bis x10, verglichen mit dem Erlernen einer anderen indoeuropäischen Sprache wie Italienisch oder Schwedisch.

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