mal ein Thema ohne Paysexbezug: Entgegen langläufiger Meinung haben die überwiegende Anzahl der Transsexuellen mit Paysex nichts am Hut, ganz im gegenteil sie wollen mit den anschaffenden Transen auch nichts zu tun haben und gehen ihren eigenen Weg mit normalen Jobs oder auch mit Harz4.
Grade für diese gab es in Essen eine Möglichkeit(Immer am 2ten Freitag im Monat) sich mal locker in einer Gaststätte zu treffen und sich auszutauschen, für viele war es die erste Möglichkeit mal als Frau rauszugehn weil oft die Hemmschwelle gross ist.
Am selben Abend fand auch immer das Treffen der Transsexuelle Selbsthilfegruppe Essen in der Gaststätte statt und im letzten Jahr gab es einen grossen Trannyball der am 9,10,2010 wiederholt werden soll. Gestern nun hat der Wirt sämtliche Veranstaltungen abgesagt weil sich Gäste beschwert hätten und es zu Stornierungen gekommen ist .
Auch im Februar hat ein andrer Wirt aus dem gleichen Grund die Veranstaltungen abgesagt.
Vor einigen Jahren fanden die Treffen noch in den Räumen der AWO statt auch dot musste die SHG (vor meiner Zeit) herraus.
Man kann den Wirten mit Sicherheit keinen Vorwurf machen , die müssen an Ihr Geschäft denken,aber die Reaktion der anderen Gäste zeigt doch wie wenig Tolerant die Gesellschaft auch in der Kultuthauptstadt 2010 gegenüber Minderheiten ist.
In Dortmund gibt es die Lilli Marlene das ist ein Verein der eine Gaststätte als Clubheim für Transgender betreibt. Dort hat es nach der Eröffnung eine Hetzjagd gegen den neuen *Puff* in der Nachbarschaft gegeben an der sich sogar eine so seriöse Zeitung wie die Ruhr- Nachrichten beteiligt war,erst nachdem der Verein die Presseleute eingeladen hatte wurde das korrigiert.
Auf der A 40 waren die Transgender mit ihren Ständen übrigens gern erwünscht. Wenn es darum geht sich als weltoffene Region zu präsentieren sind wir erwünscht das reale Leben sieht anders aus.
Toleranz in der Gesellschaft
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die mehrheit der menschen ist und bleibt nunmal intolerant und dumm. der mensch ist so geschaffen, dass er für gewöhnlich alles als abartig und falsch empfindet, was er nicht von haus aus gewohnt ist.
ausnahmen von dieser regel gibt es leider nur selten.vor kurzem bin ich in hannover mit einer TS ausgegangen, schön essen und einen film angucken. da haben wir auch einige bekannte von mir getroffen, die ich bis dahin für eigentlich sehr offen und tolerant gehalten habe. als sie erfahren haben, dass sie eine TS ist (weiß nicht mehr wie es zum thema kam, jedenfalls hat sie gesagt dass sie eine TS ist) haben sie aber doch sehr verklemmt und unfreundlich reagiert.
finde ich persönlich sehr schade und tat mir besonders für meine begleiterin leid. da habe ich mich fast ein wenig für meine ihr als gute kumpel vorgestellten bekannten geschämt.
bis dahin war es ein wunderschöner abend. ich würde jederzeit wieder mit ihr ausgehen und hoffe mal, dann auf freundlichere menschen oder gar keine zu stoßen.jemanden zunächst freundlich aufzunehmen und dann so zu reagieren, wenn man erfährst dass er/sie anders ist als gewohnt ist einfach daneben.
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Rungadesh ein leben zu führen ohne jemanden zu begegnen bewahrt einen zwar vor unangenehemn Situationen , ist aber einsam und bestimmt nicht erstrebenswert.(Erinnert mich an einen Kunden der seinen Pc aus Angst vor Viren usw, so abgesichert hatte das er nicht mehr auf den Server einer staatlichen Datenbank , die er beruflich brauchte zugreifen konnte)
Ich persöhnlich kann mit solchen Situationen mittlerweile ganz gut umgehen(Das soll auch kein Jammerthreat sein )
Ich willt einfach nur zeigen das unsre Gesellschaft nicht so offen ist wie immer glauben gemacht werden soll
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