Alles anzeigenPeine. An der B494 zwischen Peine und Hildesheim ist eine Prostituierte in einem Wohnmobil getötet worden. Wie die Polizei auf Anfrage von news38.de mitteilt, wurde die 40-Jährige aus dem Großraum Hannover am späten Freitagabend leblos aufgefunden.
Obduktion soll Klarheit bringen
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Die Staatsanwaltschaft ermittelt. (Symbolbild)
Foto: dpa
Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus. "Wir gehen aufgrund der Fundsituation davon aus, dass sie ermordet wurde", erklärte am Samstag ein Polizeisprecher in Salzgitter. Die Tote weise Anzeichen einer Gewaltanwendung auf. Eine Obduktion soll nun die Todesumstände klären. Die Polizei will eine Mordkommission einsetzen.
Spuren wurden gesichert, außerdem fanden Vernehmungen im Umfeld des Opfers statt. Ob auch jemand festgenommen wurde, ist unklar.
Mobil war gut versteckt
Das "Lovemobil" stand in Höhe Hofschwicheldt auf einem schlecht einsehbaren Parkplatz. Die Feuerwehr musste zum Ausleuchten des Tatorts anrücken und hierzu die B494 einseitig sperren. "Lovemobile" sind Campingmobile, in denen Prostituierte meist nahe Bundes- oder Landstraßen ihre Dienste anbieten.
Update: Am späten Nachmittag sagte uns ein Polizeisprecher, dass die Staatsanwaltschaft Hildesheim die Ermittlungen zu dem Fall übernommen hat. Diese Behörde war für eine Stellungnahme bisher nicht zu erreichen
Alles anzeigenPolizisten fanden Opfer in Etablissement
Prostituierte in Vorsfelde getötet
Wegen eines schrecklichen Gewaltverbrechens ermittelt die Polizei in der Vorsfelder Südstadt. In „Sandys Freizeittreff“, einem stadtbekannten Etablissement des horizontalen Gewerbes, wurde Freitagnachmittag gegen eine schwerverletzte Frau gefunden - sie starb wenig später. Eine Mordkommission ermittelt.
Vorsfelde
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„Woran sie konkret verstarb, wird eine Obduktion ergeben“, sagte
Polizeisprecher Thomas Figge. Auch die tatsächliche Identität des Opfers
konnte gestern Abend noch nicht abschließend geklärt werden. Es ist
jedoch davon auszugehen, dass es sich um eine Prostituierte handelt.
Alarmiert wurde die Polizei nach WAZ-Informationen von einer Person, die das Etablissement, das schräg gegenüber des ehemaligen Bahnhofs liegt, telefonisch nicht erreichen konnte und sich daraufhin Sorgen machte. Gegen 15.15 Uhr entdeckten Polizisten das Opfer. Durch ein Fenster des kleinen, rosafarbenen Pavillons, in dem Frauen schon seit Jahren Freier empfangen, war ein offenbar lebloser Körper zu sehen. Sofort wurde ein Notarzt alarmiert. Die Polizei sperrte die Straße am Bahnhof ab, mehrere Streifenwagen rückten aus und die Spurensicherung suchte nach Hinweisen. „Es wurde eine mehrköpfige Mordkommission eingerichtet“, so Figge.
Eine Nachbarin (42) berichtete der WAZ, ihr sei in den letzten Tagen ein Mann aufgefallen, der immer wieder zum Häuschen kam und „sehr aggressiv“ gewesen sei. In der Nacht zu Freitag habe es gegen 1.30 Uhr einen lautstarken Streit gegeben. „Die Frau schrie: Hör auf, sonst rufe ich die Polizei“, so die Zeugin. „Wenn ich gewusst hätte, was passiert, hätte ich das getan, aber ich dachte, es ist nur wie immer“, sagte die 42-Jährige. Häufig seien nachts betrunkene Männer mit dem Taxi vorgefahren und hätten herumgebrüllt, erzählte sie und ergänzte: „Die Frau tut mir leid, es war eine nette Dame.“
- Zeugen, die am Freitag Verdächtiges beobachtet haben, sollten sich unter Tel. 05361/ 46460 melden.
Alles anzeigenVorsfelde
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Zu Alter der Getöteten konnte er keine Angaben machen. Die Wolfsburger
Polizei hat eine mehrköpfige Mordkommission gebildet, die den oder die
Täter sucht und das Gewaltverbrechen aufklären will. Die Experten der
Spurensicherung seien die ganze Nacht von Freitag auf Samstag sowie den
Samstagvormittag in der Straße Am Bahnhof vor Ort gewesen. Zu deren
Erkenntnissen wollte Figge gestern nichts sagen. Hinweise auf den oder
die Täter gebe es bisher noch nicht.
Aber: Die Polizei sucht einen etwa 50 Jahre alten Mann als Zeugen, der am Freitagnachmittag zwischen 14 und 15 Uhr in der Straße Am Bahnhof entlang ging. Am Freitagnachmittag fanden alarmierte Polizisten gegen 15.15 Uhr die schwer verletzte Prostituierte in „Sandys Freizeittreff“. Obwohl der Notarzt schnell vor Ort war, konnte er der Frau nicht mehr helfen - sie starb noch am Tatort.
Die Mordkommission bittet Personen, die Beobachtungen am Freitag oder den Tagen zuvor gemacht haben, sich bei der Polizeiwache in der Heßlinger Straße zu melden - unter der Telefonnummer 05361/ 46460.