Transsexualität - Studie aus USA belegt, dass es genetische Ursachen hat

    • Offizieller Beitrag

    Moin zusammen!


    Bin vor einigen Tagen auf eine Studie aus den USA gestoßen, welche erstmals belegt, dass Transsxualität und einhergehende Geschlechtsdysphorie nicht nur einfach "nur" eine psychische Sache ist, sondern mittlerweile festgestellt wurde, dass es hierzu eine genetische Ursache gibt.


    In den USA erfüllen 0,5-1,4% der gebohreneen biologischen Männer und 0,2-0,3% der gebohrenden biologischen Frauen die DSM-5-Kriterien der Geschlechtsdysporie - sie sind also transsexuell und lehnen ihre Geschlechtsmerkmale ab.

    Hier wurde bei einigen Transsexuellen mit dieser diagnostizierten Geschlechtsdysphorie die Gene durch einen Sequenzer analysiert und mit den Genen "normaler" Menschen verglichen. Dabei wurden bei den Transsexuellen genetische Besonderheiten festgestellt, welche darauf hindeuten, dass die sexuelle Prägung / Ausrichtung bei Menschen durch pränatale / postnatale hormonalle Einflüsse auf das Gehirn festgeelegt wird.


    Folglich kann sich ein Gehirn bei einem biologisch männlichen Baby nicht maskulinisieren, wenn der hormonelle Einfluß durch Hormone ausbleibt. Auch wenn der größere Umfang einer solchen Untersuchung / Analyse noch aussteht, stehen diese Ergebnisse in Widerspruch zu jüngsten politischen und medialen Entwicklung, bei der versucht wurde alles unter dem Trans-Umbrella gleich zu stellen.


    Viele Menschen in der Gesellschaft sind mit dem Trans-Thema ohnehin überfordert und/oder medial derart überfrachtet, dass immer mehr fast schon eine Art Transphobie in der Geschellschaft erkennbar ist. Für Fälle von diagnostizierter Transsexualität ist dies insofern schlimm, weil sich der Leidensdruck durch die Gesclechtsdysphorie und die Einheits-Schublade Transgender u.U. nochmals verstärken kann.

    Selbstverletzungen und ebenso Suizidversuche, sowie Drogenmissbrauch sind bei Transsexuellen leider keine Selstenheit.

    Durch diese Studie hat natürlich bei weiteren bestätigenden Feststellungen sowohl positive als auch negative Seiten - es gibt zum einen einen wissenschaftlichen Beleg für den Unterschied zu Transgendern / Transvestiten, macht aber für andere, bei denen evtl. diese genetischen Unterschiede nicht feststellbar sind, u.U. den Zugang zu Hilfe noch schwerer.


    Hier mal noch der Link zur Studie aus den USA (das offizielle PDF zur Studie hänge ich auch mit an, falls der Link mal unbrauchbar werden sollte): https://www.nature.com/articles/s41598-019-53500-y

    • Offizieller Beitrag

    Das mit der Kröpergröße - das fass ich mal als Kompliment auf und das mit dem IQ, diese Beurteilung überlasse ich mal lieber anderen. Allgmein gelte ich ab und an als etwas dickköpfig und kompromisslos - aber egal. :kassiopeia:


    Zurück zum Thema ...

    Bezogen auf die Körpergröße oder sonstige äußerlice Merkmale konnte ich bislang nicht in derartigen Untersuchungen finden.

    Mir stinkt es einfach, dass die Politik und die Medien das gerne in eine Transgender-Schublade packen und dabei solche Stilblüten wie dieses halbgare Selbstbestimmungsgesetz raus kommen.


    Damit mag zwar so einigen aus Transvestitenkreisen geholfen sein, die temporär ihrer männlichen Kleidungsweise überdrüssig sind, doch zugleich nie etwas gegen ihren "heiligen Zipfel" zwischen den Beinen machen würden, doch für Transsexuelle mit Dysphorie macht es dies teils noch schlimmer.


    Es besteht hier durchaus die Möglichkeit, dass medizinische Dinge wie Hormintherapie, Epilation oder andere angleichende Maßnahmen gerne mit dem Aurgument verwehrt werden, dass man ja seinen Namen ändern und erstmal so als Frau leben könne.


    Dysporien sind kein Kindergartenzeug und gehen oftmals mindestens mit Selbstverletzung einher.

    Ich weiss da nur zu gut, wovon ich rede und wenn man nun mit so blöden Sätzen aufgrund obiger Verallgemeinerungen den Leidendruck verstärkt, weil sich die Betroffene gesellschaftlich verballhornt fühlt, werden diese um so krasser und schlimmer.


    Es reicht ja schon dieses typisch gesellschaftlich verbreitete Klischee von der Transsexuelle die aussieht wie ein Bauarbeiter im Tütü.


    Von daher bin ich schon dankbar, dass man dem Thema auf wissenschaftlicher Basis begegnet, wenngleich diese Fakten sicher die wenigsten in einer Gesellschaft zur Differenzierung veranlassen.

    Denn Denken ist ja auch eh etwas unmodern geworden.

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