Du kommst an die Tür.
Schon auf dem Weg, ein Gefühl des Wollens gemischt mit dem einer bangen Unsicherheit, was wohl geschehen wird,
Klingeln. Die Tür geht auf – Boah ey, das ist ja ganz und gar nicht das, was Du erwartet hast Hab den Mut und sag das und geh.
Das ist nicht so einfach zu tun, wie es zu schreiben ist.
Das Ziel deines Besuchs, es will (meistens), dass Du bleibst und schafft Fakten – nicht weil du der Typ ihres Lebens bist, sondern weil Kunden eben Kunden sind, und die braucht man eben. Die Fakten, das ist mal der Griff zwischen die Beine, der Kuss oder auch ne innige Umarmung.
Aber – bevor es zu spät ist – wenn das was Du findest, nicht das ist, was Du erwartet hast: Mach die Fliege und sag NEIN.
Nein, freundlich, ohne zu kränkem. Aber sag NEIN und geh. Das muss man lernen, weil man eigentlich ungerne nein sagt.
Das ist natürlich doof, wenn Du ne Stunde gefahren bist, also mach immer mit (noch) klarem Kopf einen Plan B.
Es ist besser als der Frust hinterher, weil es so gar nichts war.
Gruß
Oskar